[1] Neben dem älteren Bruder Friedrich Wilhelm Heinrich Benda (1745–1814) hatte Carl auch vier Schwestern: Wilhelmine Louise Dorothea (1741–1798), Maria Carolina (1742–1820), Charlotte Henriette Sophie (geb. 1748; Zwillingsschwester von Carl) und Bernhardine Juliane (1752–1783). Die Angaben zur Familie entstammen Franz Lorenz, Die Musikerfamilie Benda [Bd. 1]. Franz Benda und seine Nachkommen, Berlin 1967, S. 80 ff.
[2] Ebd., insb. S. 95 ff.
[3] Siehe Christoph Henzel, Die italienische Hofoper in Berlin um 1800. Vincenzo Righini als preußischer Hofkapellmeister, Stuttgart und Weimar 1994, S. 267 f.
[4] Siehe Christoph Martin Wieland (Hrsg.), Dülons, des blinden Flötenspielers Leben und Meynungen von ihm selbst bearbeitet, 2 Bde., Bd. 1, Zürich 1807, insb. S. 194–199.
[5] Siehe Friedrich August Schmidt, Bernhard Friedrich Voigt (Hrsg.), Neuer Nekrolog der Deutschen, 14. Jg., 1. Teil, Weimar 1838, S. 259 f.
[6] Das Autograph der Violinsonate in F, LorB 352, ist in einer Sammelhandschrift der Staatsbibliothek zu Berlin enthalten (D-B, Signatur: Mus. ms. 30200, Bl. 48 ff.). Das Autograph der Violinsonate in Es ist Bestandteil des Notenarchivs der Sing-Akademie zu Berlin (D-Bsa, Signatur: SA 4004). Die in der Bibliothek der Benediktinerabtei Metten (D-MT) befindliche Sinfonie in D (RISM-ID: 454005658) wird heute Leopold Koželuh zugewiesen.
[7] Siehe Johann Friedrich Reichardt, Briefe eines aufmerksamen Reisenden die Musik betreffend, 1. Teil, Frankfurt und Leipzig 1774, S. 169 f.
[8] Siehe Wieland (Hrsg.), Dülons, des blinden Flötenspielers Leben und Meynungen, Bd. 1, Zürich 1807, S. 199.